Pola: Benjamin Henrichs als Investor dank Founders League!

Pola: Benjamin Henrichs als Investor dank Founders League!
Katharina Loof
19.05.2023
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Katharina Loof

Adrian Ballosch kam als Highlight zur ersten Founders League Live Show nach Leipzig, um mit seiner Mitgründerin Sophia Wittrock ihr Start-up Pola zu pitchen. Als “Der Modelscout” konnte er bereits vor der offiziellen Gründung der App über TikTok eine große Anhängerschar vorweisen. Zusätzlich hatte das Start-ups schon fünf Investoren an Bord. Allerdings sollten weitere folgen, um den anvisierten Wachstum voranzubringen und “gemeinsam ein neues Zeitalter der Content Face Economy” einzuläuten. 

Für den großen Wurf - sprich die 10.000 Euro Siegprämie - hat der Pitch nicht ausgereicht. Dennoch spricht Adrian im Recap mit Julian Rauch über “krasse Veränderungen”, die sich durch die Teilnahme ergeben haben. 

Pola sieht sich als weltweit erste Plattform, die Content Faces mit Brands und Agenturen vernetzt. Das biete unendlich viel Mehrwert und ebenso viele Möglichkeiten, ist sich Sophia sicher. Sie hat selbst zwei Gründungen im E-Commerce hinter sich, bevor sie bei Pola einsteigt und weiß, um die Schwierigkeiten, gute Models für das Branding zu finden. Sie und Adrian seien sofort auf einer Wellenlänge gewesen. Auch er kennt die Branche als ehemaliger Designer gut und hat ein Gespür dafür, was Brands und Agenturen suchen. 

Krasse Reichweite, großes Netzwerk, verdammt harter Anfang…

Die Einsatzgebiete erstrecken sich dabei über das Influencing-Marketing über klassische Adds bis zur Print-Werbung. 

Dazu wachse die Branche und der Need nach guten Storys in Kombination mit den passenden Content Faces unentwegt. “Wir sprechen hier von einem Markt, der 2015 ein Budget von 500 Millionen investiert hat und auf 90 Milliarden angewachsen ist”, so die Ansage im Pitch. 

“Personal Branding, Modelscouting und Content Face-Marketing sind eine der größten Berufszweige, die in den kommenden Jahren sogar die Automobilbranche überholen wird”, sagt Adrian. 

Entsprechend seien auch die Aussichten von Pola vielversprechend: Über 10.000 Models sind bereits über die App abrufbar, ebenfalls über 10.000 mal wurde die Software über den App-Store gedownloadet, 4.000 Matches zwischen den Akteuren konnten bereits gefunden werden.  

Adrian über die Founders League: “Wie eine Gang, die Dich auffängt und unterstützt!” 

Dennoch sei der Anfang “unfassbar hart” gewesen, erzählt Adrian rückblickend. “Trotz meines bereits großen Netzwerks und der Reichweite, war es schwer an Investoren ran zu kommen. Man hangelt sich von Kontakt zu Kontakt, muss auf vielen Hochzeiten tanzen, sein Netzwerk pflegen und sowohl offline als auch online Präsenz zeigen.” 

Durch die Teilnahme an dem Live Event der Founders League wurde es einfacher. “Das war ein krasser Boost”, sagt der Pola-Gründer. “Durch die Founders League konnte unsere Reputation gesteigert werden. Verwunderlich, da das Format ja selbst noch so jung ist. Aber es war, als sei uns eine Medaille für alle sichtbar verpasst worden. Wir sind seitdem ganz anders wahrgenommen worden. Sowohl über die sozialen Medien hat sich viel getan, als auch offline - ich bin lange danach noch auf Events auf der Show angesprochen worden.” Und auch einen weiteren Investor habe Adrian auf der Show gefunden - Benni Henrichs von RB Leipzig zählt seitdem zu Adrians engen Freunden.  Insgesamt konnte Pola die erste Finanzierungsrunde so erfolgreich im mittleren sechsstelligen Bereich abschließen. 

Doch die erfolgreiche Unternehmensentwicklung sei definitiv nicht die beste Konsequenz der Show gewesen, betont Adrian. “Klar, Geld ist wichtig und so, aber die Founders League hat mir persönlich viel gebracht: Durch den Pitch, der von vielen Menschen gefeiert wurde, hat mir das für mein Selbstbewusstsein enorm viel gegeben und mich auf meinem Weg als Gründer bestärkt."

Noch mehr Wert sei nur die Community der Founders League. “Es geht um die Menschen herum, mit denen Du den Weg bestreitest. Das macht die Founders League aus - Du bekommst eine Gang, die Dich unterstützt und auffängt!”  

“Darum rate ich jedem, sich diese Erfahrung nicht nehmen zu lassen." Und für Gründer, die sich bei der Founders League bewerben wollen, hat Adrian noch einen Tipp: “Präsentiert Euch ehrlich, authentisch und greifbar.”

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